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Der Start
Unsere diesjährige Herbstwanderung führt uns auf den Wasserwanderweg Huttaler Widerwaage.
Wir parken am Parkplatz Entensumpf und machen uns auf in Richtung Widerwaage.
Bereits nach wenigen Metern zieht ein Trampelpfad unsere Aufmerksamkeit auf sich.
Wir finden hier den Innerstesprung und den Entensumpf, einen alten Bergbau- und Trinkwasserteich, in den die noch sehr kleine Innerste fließt. Verrückt wie durch einige Zuflüsse aus dem kleinen Rinnsal in dieser verwunschenen Ecke die große Innerste wird!
Auf dem Rückweg entdecken wir dann auch die erklärenden Schilder...
Auf dem Weg Zur Huttaler Widerwaage
stehen diverse Schilder zur Erklärung der Bergbaurelikte am Wegesrand. Mit der App von Welterbe im Harz lernen wir wieder einiges über die Oberharzer Wasserwirtschaft.
Das besondere an der Huttaler Widerwaage ist, dass die Gräben kein Gefälle haben. Das Wasser kann in beide Richtungen geleitet werden. Das ist höchste Baukunst!
Wenn Du mehr über das spannende Thema Oberharzer Wasserwirtschaft erfahren willst, besuche einmal die Website des Welterbe im Harz .
Pause im Polsterberger Hubhaus
Wir queren die Harzhochstraße und passend zur Hälfte der Strecke kommen wir am Polsterberger Hubhaus an.
Inzwischen ist die Sonne heraus gekommen und es ist nochmal herrlich warm. Wir nehmen uns Kaffee und Kuchen an einen Tisch auf der Terrasse und genießen die warmen Sonnenstrahlen. Zwei Wanderer setzen sich zu uns und wir erfahren, dass sie aus Thale kommen und Wanderkaiser sind. Wir vergessen bei einem Gespräch über Stempelstellen, weitere Stempelhefte und Wohnen im Harz die Zeit und machen uns einige Zeit später weiter auf in Richtung...


Weppner Hütte/ Jägersbleeker Teich (HWN 127)
Die nächste Stempelstelle ist erreicht und wir entdecken, dass es sowohl hier als auch am Ufer des Teiches - und einen etwas geänderten Rückweg - entlang einige Geocaches gibt.
Also sind wir etwas von der Wasserwegrunde abgewichen und dadurch haben wir eine weitere idyllische Stelle am Ufer des Sees entdeckt.
Davon begeistert vergessen wir dann glatt den dort versteckten Cache zu suchen, aber was soll's.. der Weg ist das Ziel..
Da wir die Strecke "Roter Handschuh" genommen haben, müssen wir ein paar Meter auf der Harzhochstraße gehen, werfen noch einen Blick auf den Hirschler Teich und kommen dann aber recht schnell wieder am Parkplatz Entensumpf an.
(Die Gedenkstätte kurz vor der Harzhochstraße, die wir uns eigentlich noch ansehen wollten war völlig zugewuchert und für uns nicht zu erreichen)


Die Strecke
Eine sehr abwechslungsreiche Strecke mit einigen Relikten aus und Erklärungen über die Bergbauvergangenheit im Harz.
Zwei Harzer Wandernadeln und eine Möglichkeit zum Einkehren machen die Runde perfekt!
Unsere Strecke ist ca. 8 km lang und hat ca.80 Höhenmeter.
Die Komootstrecke ist von Locus importiert und so in den Zeiten und Angaben nicht ganz sauber (die längere Pause im Polsterberger Hubhaus ist in der Berechnung enthalten).
Geplant mit der Locus Map App
Die Originalstrecke vom Welterbe im Harz findet Ihr unter Outdooractive