Dem Wetter trotzen
Heute gibt es eine, selbst für unsere Verhältnisse, kurze Strecke...
Es war ein kurz entschlossener Ausflug in den Harz. Eigentlich hatte ich eine längere Runde ausgearbeitet, aber wir waren vorher in Bad Harzburg und hatten dort schon ein paar Meter gemacht ("ach guck mal, lass uns hier nochmal weiter gehen, ach, lass uns doch dort noch mal schauen.."). Hinzu kam, dass es weiter oben im Harz stürmte und der Regen sich mit Schnee und Sonnenschein abwechselte. Deshalb also jetzt eine Strecke für schlechtes Wetter oder mehrere kleine Touren:
Der Start
Wir parken an der Landstraße 504. Kurz hinter dem Parkplatz geht es links ab Richtung Stempelstelle.
Immer am Dammgraben entlang können wir ganz entspannt laufen ohne ständig auf die Karte gucken zu müssen. Durch die fehlenden Bäume ist es sehr windig und die Schneeflocken peitschen uns ins Gesicht.
Wir kommen vorbei an Wagners Winkel ein hübscher Rastplatz, aber eine Pause brauchen wir wirklich nicht.
Förster Ludewig Platz (HWN 133)
Kurz vor der Stempelstelle kommen wir zur Schachtkopfhütte. Wir genießen den Ausblick, denn es schneit nun etwas weniger.
Dann geht es aber fix weiter zum Stempel.
Erst später habe ich bemerkt, dass dies ebenfalls ein Stempel für den Harzer Hexenstieg ist. Denkt also, falls ihr die Stempel auch sammelt, unbedingt an das Heft. Ich sollte mir angewöhnen, einfach mal alle (!) Hefte einzupacken...
Die Strecke
Dieses Mal geht es den gleichen - kurzen - Weg zurück zum Parkplatz. Kurz vorm Parkplatz kommt dann auch noch die Sonne raus. Na, das haben wir ja perfekt abgepasst!
Die Strecke ist eine echte Schlechtwetter-Tour. Nach nur ca. 2,1 Kilometern und 20 Höhenmetern sind wir schon wieder zurück am Parkplatz. Wir wurden einmal ordentlich durchgepustet und waren nachher doch froh auch bei schlechtem Wetter ein paar Meter in der Natur und eine Wandernadel geschafft zu haben.
Geplant mit der Harzer Wandernadel-Karte und Locus Map App.