Herzberg: Einhornhöhle (HWN 101) und Burgruine Scharzfels (HWN 151)

Der Start und die Einhornhöhle

Wir parken am Parkplatz der Einhornhöhle. Gerade so bekommen wir noch den letzten Parkplatz, obwohl wir gar nicht so spät dran sind. Es ist einer der ersten warmen und sonnigen Tage im Jahr und viele Menschen sind unterwegs.

Wir drängeln uns an der Einhornhöhle durch die auf den Einlass wartende Menge zum Stempelkasten für die HWN 101. Es geht weiter auf den Weg zur... 

Burgruine Scharzfels

Es geht bergauf. Nicht steil aber stetig. Die Menschen werden weniger und wir genießen die Sonnenstrahlen. Einerseits sind wir traurig, dass die Bäume noch nicht grün sind (dann ist die Runde bestimmt auch sehr schön), aber andererseits haben wir so mehr von der Sonne. Wir kommen an der Burgruine an, verschnaufen kurz und verschaffen uns einen Überblick. Dann geht es auf den Rundweg durch die Ruine. Schautafeln erklären die einzelnen Überbleibsel der Burg. Es geht durch Gewölbe und auf Aussichtspunkte. Die weite Sicht in das Harzvorland ist herrlich.

Bei dem schönen Wetter gönnen wir uns an der Schlossberg Schutzhütte noch eine Cola und eine Bratwurst wobei wir mit anderen Wanderern ins Gespräch kommen und über digitale und analoge Wanderberichte philosophieren.  Bevor es satt weitergeht noch schnell den Stempel 151 mitnehmen.

Burgruine Frauenstein

Wie Ihr wisst bin ich ein Fan von Wander-Runden, um nicht den gleichen Weg gehen zu müssen. Also geht es über die Burgruine Frauenstein zurück.

Davon ist außer einem Kellergewölbe  nicht mehr viel übrig. Wir umkreisen die Burg, bzw. die Dolomitklippe auf der die Burg stand, einmal und weiter geht es.

Es sind noch ein paar Höhenmeter auf den Herbstberg zu bezwingen, wir kommen an einem ordentlichen Abgrund vorbei und dann geht es auf die Zielgrade zurück Richtung Parkplatz.