Bad Harzburg: Burgberg zur Rabenklippe (HWN170) und Kreuz des deutschen Ostens (HWN122)

Veröffentlicht am 25. September 2022 um 13:46

Der Start

Die Anreise war dieses Mal etwas anders: Ich hatte noch ein Neun-Euro-Ticket und dachte mir ich fahre mal mit der Bahn in den Harz und wähle dafür aufgrund der guten Verbindung Bad Harzburg als mein Ziel aus.

Die Bahn war schon in Hannover mit ihren zwei Waggons gepackt voll. Ich stehe dicht gedrängt im Gang - zum Glück zumindest in der Nähe eines Fensters.
Spätestens beim Erspähen des Brockens und später des hübschen Fensters im Bad Harzburger Bahnhof (was ich ja sonst nie gesehen hätte) ist meine Stimmung aber auch schon wieder besser.

Burgberg

Vom Bahnhof geht es mit der Busringlinie Richtung Haltestelle Burgbergbahn und dann auch gleich mit der Burgbergseilbahn auf den Burgberg. Beim Warten kann man die Bahntechnik beobachten und ein Stück Harzer Gold mit der Burgbergseilbahn drauf musste ich natürlich auch noch mitnehmen.

Hier könnte Bad Harzburg es übrigens den Touristen etwas einfacher machen. Viele Besucher (wie auch ich) waren irritiert welchen Bus und welchen Bussteig man nehmen muss. 

Rabenklippe 
(HWN 170)

Auf dem Burgberg angekommen erstmal schnell heraus aus dem Gewimmel. Richtung Rabenklippe treffe ich nur auf einzelne Wanderer, am Luchsgehege und an der Rabenklippe wird es dann wieder etwas voller.

Keine Luchse entdeckt, also weiter auf die Rabenklippe. Hier genieße ich bei einer kurzen Essenspause den Blick auf Brocken und Torfhaus. Das Gasthaus Rabenklippen hat an dem Tag (es war ein Montag) geschlossen. Also muss ich einen Umweg außen herum laufen um mir den Stempel 170 abzuholen.

Kreuz des deutschen Ostens (HWN 122)

Aus der Entfernung sieht das Kreuz des deutschen Ostens so ähnlich aus wie die abgestorbenen Bäume drum herum.

Als ich näher komme wirkt es doch sehr groß und ich klettere einmal über die Felsen um den Sockel des Kreuzes zurück auf den Wanderweg Richtung Schutzhütte Kreuz-Uhlenklippe und Stempelstelle (HWN122).

Hier noch einmal kurz gestempelt und einen Harzstein abgelegt, den ich bei der letzten Harztour gefunden hatte. Von hier aus geht es zurück in Richtung Seilbahn.

Die Strecke

Die Strecke ist ca. 8 Kilometer lang und es sind ca. 130 Höhenmeter zu bewältigen, wenn man die Seilbahn benutzt.
Ich bin mit der Seilbahn hoch gefahren und zu Fuß runter gelaufen. Da kommen dann noch ca. 150 Höhenmeter bergab und ca. 2 Kilometer (bis zum Parkplatz der Touristinfo) hinzu.

Bei der Touristinfo und dem Harzwaldhaus habe ich noch jeweils einen Sonderstempel eingesackt.

Die Strecke bei Komoot

Geplant mit der Harzer Wandernadel-Karte und Locus Map.

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