Schierke: Über Schnarcherklippen (HWN014) und Barenberg (HWN020) nach Elend und zurück durch das Elendstal

Veröffentlicht am 30. Oktober 2022 um 15:07

Der Start

Wir suchen uns einen Parkplatz in Schierke und machen uns auf den Weg in Richtung der Straße Barenberg. Dort laufen wir zwischen dem alten FDGB Heim und dem Waldhaus am Barenberg in Richtung Schnarcherklippen.

Zwischendurch lohnt es sich immer mal sich umzudrehen, ein herrlicher Blick auf Schierke versüßt den Aufstieg.

Der erste markante Punkt sind die Mäuseklippen. 
Auf dem Wanderweg quert ein Salamander meine Route. Darüber freue ich mich sehr, da ich schon einige Salamander-Fotos aus dem Harz gesehen habe, aber noch nie einem echten Salamander  begegnet bin!

Die Schnarcherklippen (HWN014)

Nachdem wir erstmal an der Stempelstelle der Schnarcherklippen vorbei gelaufen sind, drehen wir wieder um, stempeln und dann geht es aber auch auf die Klippen.

Eine der beiden Klippen ist mit einer mehr oder weniger komfortablen Treppe ausgestattet und kann bestiegen werden. Der zweite Fels kann mit Kletterausrüstung bezwungen werden.

Ich wähle (natürlich) die Treppe und kann oben angekommen in der Ferne die Brockenbahn hören und dann auch sehen. 

Der Barenberg (HWN020) 

ist unser nächstes Ziel.

An der Stempelstelle angekommen machen wir auf der Bank direkt daneben eine kurze Pause und genießen den Ausblick auf Elend.

Der Abstieg ist ganz ordentlich. Es hatte kurz vorher geregnet und wir müssen aufpassen, dass wir durch die rutschigen Wurzeln nicht auf dem Hosenboden landen. Leider hat auch hier der Borkenkäfer einen Großteil der Bäume auf dem Gewissen.

Puh, es ist endlich geschafft. Wir sind unten und in Elend angekommen.

Durch das Elendstal

geht es zurück nach Schierke.

Gleich zu Beginn hören wir, wie die Kalte Bode durch das Elendstal rauscht.

Wir steigen einen kurzen Weg hinab und gehen direkt ans Wasser. Das Flüsschen umspielt einige größere Felsen.
Eine wunderschöne Ecke!

Wir gehen von Elend aus kommend links von der Kalten Bode auf dem Waldweg.
Das Wasser fließt mal direkt neben dem und mal unterhalb des Wanderweges durch einen dichten grünen Wald. Wir gehen über einige Holzbrücken und immer entlang der Kalten Bode zurück Richtung Schierke.

Die Strecke

Nach ca. 5,6 Kilometern und ca. 190 Höhenmetern sind wir wieder zurück in Schierke.

Wir haben uns entschieden uns zum Schluss (entgegen der geplanten Strecke) wieder etwas rechts zu halten um noch eine Runde durch Schierke zu machen und einen verdienten Kaffee zu trinken.

Wir kommen am Stammhaus vom Schierker Feuerstein vorbei und sacken hier noch einen (ziemlich schicken) Sonderstempel ein.


Die Strecke bei Komoot
 

Geplant mit der Harzer Wandernadel-Karte und Locus Map App. 

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